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Artikel in der Kategorie Rezensionen-Historischer-Roman

  • Edvard Hoem: Die Hebamme

    Montag, 10. April 2023 - in Rezensionen-Historischer-Roman

    Edvard Hoem, Die Hebamme, Biografie, Norwegen, Familiengeschichte, Lesetipp, Buchrezension, Buchempfehlung, Rezension

    Der Autor hat sich mit diesem Buch der Lebensgeschichte seiner Ururgroßmutter Marta Kristine Andersdatter Nesje angenommen, geboren 1793. Er hat Dokumente ausfindig gemacht, aus Kirchenbüchern Details übernommen, die Aussagen über sie und ihr Umfeld machen, und die geschichtlichen Hintergründe und damaligen Traditionen recherchiert, um daraus eine Geschichte zu konstruieren, die ich als sehr gelungen und einfühlsam empfinde.

     

  • Philippa Gregory: An dunklen Wassern

    Freitag, 20. Mai 2022 - in Rezensionen-Historischer-Roman

    Philippa Gregory An dunklen Wassern Fairmile Trilogie, Rezension, Buchbesprechung, Online Review, Lesetipp, historischer Roman

    "An dunklen Wassern" ist der zweite Teil einer historischen Familiensaga und folgt auf "Gezeitenland". Viele Jahre sind vergangen, seit die die Familie Reekie Foulmire verlassen musste. Sie lebt jetzt in London in etwas besseren Verhältnissen, hat ein kleines Lagerhaus an der Themse und betreibt in bescheidenem Ausmaß Handel. Wobei Alinors Tochter Alys die Geschäfte führt. Alinor selbst hat sich nie vollständig erholt, widmet sich aber weiter der Kräuterkunde.

    James Avery ist es endlich gelungen, Alinor ausfindig zu machen. Er hat sein Vermögen und seine Besitztümer zurück und möchte seinen Sohn sehen. In der Familie leben tatsächlich zwei erwachsene Kinder. Doch gibt Alys vor, die Mutter der Zwillinge Johnnie und Sarah zu sein.

    Überraschend reist Nobildonna Livia an. Sie ist Robs Witwe. Alinors Sohn soll in einer Lagune Venedigs ertrunken sein und die junge Frau möchte seine Familie kennenlernen und bei ihr leben. Sie hat den kleinen Matteo bei sich, Robs Sohn. Rob hat ihr verschwiegen, dass er aus einer armen Familie stammt. Doch Livia ist schnell dabei, ihre Pläne zu ändern. Sie möchte ihr Witwengut, das aus Antiquitäten besteht, zu Geld machen und dafür das Lagerhaus nutzen. Wobei sich bald bessere Möglichkeiten auftun, mit James Avery, den sie um den kleinen Finger wickelt.

  • Eva Fellner: Die Highlanderin

    Freitag, 11. Juni 2021 - in Rezensionen-Historischer-Roman

    Eva Fellner, Die Highlanderin, Schottland, England, Die Highlands, historischer Roman, Abenteuer, Liebe, Heilerin, Rezension, Online Review, Bewertung, Buchempfehlung

    Enja ist eine Auserwählte. Doch ihren geheimnisvollen Bestimmungsort erreicht die kleine Isländerin nicht. Das Schiff hält einem Unwetter nicht stand. Enja kann sich retten, doch sie verliert ihre Mutter, die mit ihr gekommen war. Sie gerät in die Hände von Menschenhändlern und wird in den Orient gebracht und verkauft. Stets denkt sie an Flucht und so steht ihr eine wechselhafte Zukunft bevor.

    Enja wird im Laufe der Jahre zur Assassinin und Heilerin ausgebildet, bevor sie nach Schottland kommt und auf Caerleverock Castle ein Zuhause findet. Sie verfügt also schon als junge Frau über eine außergewöhnliche Ausbildung, die sie auch dringend benötigt, denn es herrscht Krieg. Die schottischen Clans kämpfen für ihre Unabhängigkeit. Bei einem Kampf wird Enja schwer verletzt. Der charismatische Clanführer James Douglas wird zu ihrem Retter. Als sie sich eines Tages revanchieren will, setzt sie viel aufs Spiel.

  • Philippa Gregory: Gezeitenland

    Dienstag, 6. April 2021 - in Rezensionen-Historischer-Roman

    Philippa Gregory, Gezeitenland, historischer Roman, Liebe, König, Sussex, Mittsommerabend, romatisch, Romanze

    1648. Die junge Kräuterfrau Alinor Reekie, die mit ihren zwei Kindern Rob und Alys in ärmsten Verhältnissen am Wattenmeer in der Grafschaft Sussex lebt, hat sich am Mittsommerabend auf dem kleinen Friedhof eingefunden. Sie hofft, auf den Geist ihres verschollenen Mannes zu treffen. Hätte sie Gewissheit, dass er tot ist, wäre sie eine Witwe und frei.

    Stattdessen trifft sie im unheimlichen Mondlicht auf einen lebenden Menschen. Der junge Mann stellt sich als Pater James vor. Er gibt vor, auf einer geheimen Mission zu sein. Sie gewährt ihm schließlich Unterschlupf im Netzschuppen und hilft ihm am nächsten Tag, einen Kontakt zu knüpfen. Für ihr Schweigen wird sie bezahlt. Als sich die beiden verabschieden, ist eine unerklärliche Wehmut zu spüren.

  • Micaela Jary: Das Kino am Jungfernstieg – Der Filmpalast

    Montag, 8. März 2021 - in Rezensionen-Historischer-Roman

    Micaela Jary, Das Kino am Jungfernstieg, Der Filmpalast, Rezension, Buchrezension, Lesetipp, Online Review, 50er Jahre, Hamburg, Filmszene, deutsche Schauspieler, historischer Roman

    Lili hat noch immer mit den Folgen ihres Unfalls zu kämpfen. Auch ihr Erinnerungsvermögen ist noch nicht vollständig zurückgekehrt. Sie lebt mit ihrem Mann Albert, der aus dem Krieg heimgekehrt ist, notgedrungen bei der Familie ihrer Halbschwester Hilde. Diese lässt Lili jeden Tag spüren, wie unwillkommen sie ist. Das lässt sich aber, da Wohnungsnot herrscht, momentan nicht ändern. Die Ehe bietet Lili keinen Trost, denn sie und Albert haben nie wirklich zusammengefunden. Es mag auch daran liegen, dass Lili den britischen Filmjournalisten John Fontaine nicht vergessen kann, mit dem sie vor dem Unfall eine Liebesbeziehung hatte.

    Lilis Träume sind zerplatzt. Aus ihrem geliebten Kino am Jungfernstieg ist ein Musikclub geworden. Sie weiß, dass Hilde und deren Mann Peter dafür verantwortlich sind. Dass sie weiter ausgenutzt wird, entgeht Lili aber. Sie hat keine Energie, sich um das Erbe der Eltern zu kümmern. Als Frau hätte sie ohnehin kein Mitspracherecht, und so vertraut sie darauf, dass Albert die richtigen Entscheidungen trifft. Auch beruflich schöpft sie ihr Potenzial nicht aus. Sie schneidet keine Filme mehr, sondern die Nachrichten für die Wochenschau.

  • Helga Glaesener: Das Erbe der Päpstin

    Donnerstag, 24. September 2020 - in Rezensionen-Historischer-Roman

    Helga Glaesner, Das Erbe der Päpstin, Rezension, Leseempfehlung, Lesetipp, Online Review, Historischer Roman, Liebe, Familie, Vergangenheit

    Freya kann nicht verhindern, dass ihre Mutter Gisla nach schweren Jahren als Sklavin von ihrem Entführer, dem dänischen Wikinger Björn, ermordet wird. Doch ist es ihr im verzweifelten Kampf gelungen, ihn lebensgefährlich zu verletzen. Ihr bleibt nur die Flucht aus dem Dorf. Ihre Schwester Asta nimmt sie. Die Angst vor den Verfolgern, vor allem vor Björns älterem Bruder Hasteinn, begleitet die beiden. Die Mutter hatte nicht viel von ihrer Vergangenheit erzählt. Doch Freya weiß von ihrem Großvater Gerold von Villaris, den sie nun unbedingt finden will, und der, wie sie später herausfindet, in Rom als Schutzherr des Papstes fungiert. Tatsächlich erreicht sie mit ihr Ziel. Doch viel gemeinsame Zeit haben die beiden nicht. Während einer Prozession geschieht Unglaubliches: Der Papst oder vielmehr die Päpstin und Gero werden ermordet.

     

    Hier schließt sich der Kreis, denn Helga Glaesener hat sich von „Die Päpstin“ von Donna W. Cross zu dieser Geschichte inspirieren lassen. Papst Johannes bzw. Johanna war eine Freundin von Freyas Mutter Gisla gewesen.
    Hier in Rom lernt die junge Frau auch den Gardisten Aristid kennen. Die beiden verlieben sich ineinander. Doch steht ihre Liebe angesichts der Ereignisse unter keinem guten Stern. Der gefürchtete Wikingerfürst Hasteinn ist ihnen auf der Spur und ihre Wege kreuzen sich unweigerlich.

  • Wolf Serno: Große Elbstraße 7

    Montag, 16. Dezember 2019 - in Rezensionen-Historischer-Roman

    Wolf Serno: Große Elbstraße 7, Rezension, historischer Roman, Cholera, Liebe, Hamburg, Eppendorf, Rezension, Buchempfehlung, Lesetipp

    Vicki zur Haiden hält die Langeweile im Lehrerinnenseminar in Lübeck, das sie auf Wunsch ihrer Eltern besucht, nicht mehr aus. Sie würde lieber Medizin studieren, aber das ist ihr natürlich nicht möglich. Sie reißt dennoch aus und kehrt heimlich nach Hamburg zurück. Es ist kein guter Zeitpunkt, denn gerade bricht die Cholera aus.

    Als Vicki dem Arzt Johannes Dreyer begegnet, findet sie eine neue Aufgabe. Da man ihn im Krankenhaus nicht mehr sehen will, kümmert er sich nun auf eigene Faust um die Kranken. Irgendwie muss es für ihn ja weitergehen. Vicki steht ihm fortan zur Seite. Bis ihr Vater dahinterkommt und den Kontakt verbietet. Doch Vicki will nicht mehr auf ihren Vater hören. Sie findet einen Weg, sich weiter mit Hannes zu treffen.

  • Bettina Balàka: Die Tauben von Brünn

    Dienstag, 27. August 2019 - in Rezensionen-Historischer-Roman

    Bettina Balàka, Die Tauben von Brünn, Rezension, Buchempfehlung, Brünn, Wien, Taubenzucht, Johann Karl von Sothen, Freiherr von Sothen, Reichtum, Betrug, Belletristik

    Johann Karl von Sothen ist ein bekannter Großhändler und Bankier. Zu seinem Reichtum ist er durch Betrug gekommen. Er hatte dem Brieftaubenzüchter Wenzel Hüttler am Sterbebett den Lottoschein gestohlen. Seine Tochter, die neunjährige Berta, hatte davon nichts mitbekommen. Ihr ein Jahr älterer Bruder Eduard dagegen schon. Johann Karl nahm sich den beiden Waisenkindern an und brachte sie zu einer Tante, die Wirtin eines Gasthauses in Brünn war. Siebzehn Jahre alt war er damals gewesen und ließ sich noch Hans nennen. Gut gegangen war es ihm damals nicht mit seinem trunksüchtigen Vater. Der Tabaktrafikant und Lottokollektant konnte sich und seinen Sohn kaum über Wasser halten.

    Berta war ihrem Vater bei der Taubenzucht immer eine große Hilfe gewesen. Auch bei ihrer Tante ist sie für die Tauben verantwortlich. Als Berta erwachsen ist, holt Johann Karl sie schließlich zurück nach Wien. Tabaktrafik und Lottokollektur bestehen nun nicht mehr nur aus einem schäbigen Gewölbe, sondern einem ganzen Gebäudekomplex. Johann Karl ist ein reicher Mann. Die Mansardenwohnung, in der einst Berta mit ihren Eltern und dem Bruder wohnte, ist nun auch in seinem Besitz. Johann Karl ist kaum wiederzuerkennen. Sein Reichtum spiegelt sich in seiner Leibesfülle wider. Doch genug hat er nicht. Er beginnt Berta für sich einzunehmen und abhängig von sich zu machen, denn sie kann ihn noch viel reicher machen.

  • Ulrike Renk: Die Zeit der Kraniche - Ostpreußen Saga, Band 3

    Sonntag, 5. August 2018 - in Rezensionen-Historischer-Roman

    Ulrike Renk, Die Zeit der Kraniche, Roman, Ostpreusen-Saga, Band 3, Priegnitz, Gutshof, Adel, Zweiter Weltkrieg, Unterhaltungsliteratur, Rezension, Buchempfehlung

    Frederike lebt nun in der Prignitz auf dem Gutshof, der ihrem zweiten Manns Gebhard zu Mansfeld gehört. Die Verbindung ist glücklich, wird aber überschattet vom Krieg. Gebhard und seine Mutter Heide werden verhaftet, weil sie angeblich einen verbotenen Radiosender gehört haben. Frederike muss sich allein um das Gut kümmern und sich mit einem Verwalter arrangieren. Das Land bleibt von Bomben verschont, während Berlin und Potsdam in Schutt und Asche liegen. Frederike sieht das, als sie dorthin reist, um Gebhard und Heide zu helfen. Während Heide das Gefängnis verlassen kann, muss Gebhard bleiben. Schwer krank kommt er sehr viel später zurück.

     

    Der Krieg geht dem Ende zu. Die Angst vor einer Besetzung durch sowjetische Truppen steigt. Titel bedeuten nichts mehr. Land wird enteignet. Viele Gutsfamilien verlassen ihre Heimat. Frederike und Gebhard bleiben mit ihren 3 Kindern. Weil Gebhard Menschlichkeit gegenüber den Kriegsgefangenen zeigt, wird er denunziert und infolge wieder verhaftet. Frederike muss sich nun wieder allein um die drei Kinder kümmern und retten, was zu retten ist.

  • Ulrike Renk: Die Jahre der Schwalben - Die Ostpreußen Saga, Band 2

    Dienstag, 28. November 2017 - in Rezensionen-Historischer-Roman

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    Frederike ist nun mit Alexander zu Stieglitz verheirate. Sein Geheimnis kann er nicht länger vor ihr verborgen halten. Es ist nicht der Altersunterschied, der ihm Sorge gemacht hat, sondern sein Gesundheitszustand. Ax hat Tuberkulose. Dass Mutter Stefanie davon wusste, es verschwieg und sie trotzdem zur Heirat ermuntert hat, ist für Frederike unfassbar. Sie muss nun, da Ax sich zur Behandlung in die Schweiz begeben muss, Gut Sobotka alleine leiten. Allerdings handelt der Inspektor gegen ihre Anweisungen. Zudem zweifeln die Dienstboten ihre Fähigkeiten an. Ihr Stiefvater Erik und Tante Edel leisten schließlich wertvolle Hilfe.

     

    Frederike vermisst ihren Ehemann. Zugleich kann sie sein Verhalten nicht verstehen. Das Leben gestaltet sich ganz anders als erwartet. Als sie Rudolph von Hauptberge in Berlin trifft, verliebt sie sich in ihn. Doch eine Scheidung kommt nicht in Frage, auch wenn sie nie eine Ehe mit Ax geführt hat.

    Für weitere Probleme sorgt die politische Situation. Der Zweite Weltkrieg steht bevor.

  • Ulrike Renk: Das Lied der Störche - Die Ostpreußen Saga, Band 1

    Dienstag, 21. November 2017 - in Rezensionen-Historischer-Roman

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    Frederike von Weidenfels stammt aus der ersten Ehe ihrer Mutter, die nun in dritter Ehe mit Erik von Fennhusen verheiratet ist. Die Familie kommt auf Gut Fennhusen zusammen. Weitere Kinder werden geboren. Frederike fühlt sich auf dem Gut sehr wohl, auch wenn sie in der Erbfolge weit hinter ihren Geschwistern steht. Sie genießt die Freiheiten, die ihr hier gewährt werden. Erik behandelt Frederike, als wäre sie seine eigene Tochter. Ab einem gewissen Alter macht Frederike sich Sorgen um ihre Zukunft, auch wenn Ihr Stiefvater ihr versichert, dass sie immer eine Heimat auf Gut Fennhusen haben wird. Frederike bekommt eine gute Ausbildung, die ihr weiterhelfen kann. Aber sie weiß, dass man von ihr erwartet, bald zu heiraten. Sie ist mittlerweile in der Lage ein Gut hauswirtschaftlich zu führen. Ax von Stieglitz ist ein reicher Gutsbesitzer und zudem ein Freund der Familie. Frederike mag ihn schon lange, doch er ist viel älter als sie. Die Mutter redet Frederike sehr eindringlich zu. Doch die junge Frau mag sich nicht verschachern lassen. Die Frage ist nur, ob sie eine Wahl hat.

  • Franzobel: Das Floß der Medusa

    Montag, 15. Mai 2017 - in Rezensionen-Historischer-Roman

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    Es ist das Jahr 1816, als die Medusa von Frankreich nach Afrika segelt. Eine französische Kolonie ist das Ziel. Auch der zukünftige Gouverneur ist unter den Reisenden. Alle sind voller Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Der unfähige Kapitän Chaumarey hat es zu verantworten, dass das Schiff auf einer Sandbank aufläuft. Trotz aller Mühen ist es nicht freizubekommen. Die Lage ist hoffnungslos, denn Hilfe ist nicht zu erwarten. Da die wenigen Rettungsboote nicht über genügend Platz verfügen, wird ein Floß gebaut, das mit zum Festland geschleppt werden soll. Aber der Plan geht nicht auf. Weil es nicht vorwärtsgeht und die Bote abzutreiben drohen, wird das Seil gekappt und das manövrierunfähige Floß mit 147 Menschen seinem Schicksal überlassen.

  • Lyndsay Faye: Die Entführung der Delia Wright

    Mittwoch, 25. März 2015 - in Rezensionen-Historischer-Roman

    Rezension Buchbesprechung Lesetipp, Lyndsay Faye: Die Entführung der Delia Wright

    Die Gründung der ersten Polizei von New York liegt noch nicht lange zurück. Einer der Träger des Blechsterns ist Timothy Wilde. Im Sechsten Bezirk in Manhattan klärt er Verbrechen auf. Den neuen Fall zeigt Mrs. Lucy Adams an, die von der Entführung ihrer Familie berichtet. Ihr Sohn Jonas und ihre Schwester Delia sind verschwunden. Sie sind, wie Lucy Adams selbst, von gemischter Abstammung, aber frei. Verbrecherbanden scheren sich darum allerdings nicht, entführen freie schwarze Bürger aus dem Norden und verkaufen sie als Sklaven in die Südstaaten.

  • John Williams: Butcher's Crossing

    Sonntag, 1. März 2015 - in Rezensionen-Historischer-Roman

    Buchbesprechung Rezension Lesetipp John Williams Butcher's Crossing

    Will Andrews bricht sein Havard-Studium ab, weil er einen Freiheitsdrang verspürt und weil er Natur erleben will. Unberührte Natur. Um 1870 reist er nach Butchers’Crossing, einem kleinen Städtchen mit wenigen Häusern und einer staubiger Straße in Kansas. Andrews hört von den großen Büffelherden, die es einst in der Gegend gab. Gern würde er einmal mit in die Jagdgründe ziehen. Der Fellhändler J. D. McDonald, der einzige Kontakt, den Andews hier hat, rät ihm, mit Miller zu reden, der ihm dann eine Geschichte von einer großen Büffelherde in einem versteckten Tal in den Colorado Rockies erzählt. Das diese Entdeckung schon etwa ein Jahrzehnt her ist, scheint dabei nicht ins Gewicht zu fallen. Miller hat über die Jahre das Geld gefehlt, dorthin zurückzukehren.

  • Angeline Bauer: Im dunklen Tal

    Samstag, 6. Dezember 2014 - in Rezensionen-Historischer-Roman

    Rezension Buchbesprechung Buchtipp Angeline Bauer: Im dunklen Tal

    Nicht ganz freiwillig kommt Korbinian Hecht, der bisher Musikus am Hof des Kurfürsten Maximilians von Bayern war, 1753 in das abgelegene Dorf Niederwessen. Schulmeister soll er von nun an sein. Dass es ein entbehrungsreiches Leben werden wird, ist ihm schnell klar. Aber sein Aufenthalt hier soll schließlich Strafe sein für ein verbotenes Schäferstündchen mit einer verheirateten Frau. Das Schulhaus, in dem er auch wohnen soll, ist klein. Es gibt strenge Regeln, an die er sich halten muss, das macht ihm Balthasar Winterholler, der Vikar im Ort, unmissverständlich klar. Auch die Schüler will er mit Strenge behandelt wissen.

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