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Warum ich keinen Urban Jungle mehr habe

Sonntag, 15. Oktober 2023 - in Blogartikel

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Auch ich mag Zimmerpflanzen sehr gerne. Und so hat mich das Dschungelfieber vor ein paar Jahren erwischt. Gerne sah ich mir die eine oder andere Roomtour auf YouTube an und bin Influencern gefolgt, die sich mit diesem Thema Urban Jungle und der Pflanzenpflege beschäftigt haben.

Kaufen wollte ich keine Pflanzen, habe mich aber gefreut, wenn ich einen Ableger ergattern konnte. Auch einige ausgesetzte Zimmerpflanzen konnte ich retten. Die Fensterbretter standen irgendwann voll und auf Kommoden und in Regalen fanden sich ebenfalls Pflanzen. Traumhaft schön sah es aus, jedoch hat die Pflanzenpflege sehr viel Zeit beansprucht. Der Urban Jungle Trend hat also auch Nachteile, zumindest für mich, die ich in diesem Blogartikel einmal aufzeigen möchte.


Wohin mit den vielen Zimmerpflanzen?

 

Als ungünstig empfand ich die vielen Blumentöpfe auf den Fensterbrettern einflügeliger Fenster. Immer musste ich alles abräumen, wenn ich mal nicht nur auf Kipp lüften wollte. Die Zimmerpflanzen weiter in den Raum hinein umzustellen, wurde jedoch nicht selten mit kümmerlichem Wachstum belohnt. Das Umtopfen macht ebenfalls viel Arbeit. Man muss in Blumenerde von ausgezeichneter Qualität investieren, sonst holt man sich diese lästigen Trauermücken ins Haus.

 

Wer pflegt die Pflanzen im Urlaub?

 

Wenn ich für ein paar Tage weggefahren bin, sorgte ich mich, dass die Pflanzen nicht mit dem Wassermangel zurechtkommen und vertrocknen, zumindest im Sommer, wenn es heiß war und die Sonne es zu gut meinte. Jemanden mit dem Gießen beauftragen, wollte ich nicht. Es gibt natürlich verschiedene Möglichkeiten, die Zimmerpflanzen mit einem einfachen Bewässerungssystem oder Wasserspendern zu versorgen. So wirklich gut funktioniert das jedoch nicht bei der großen Anzahl an Blumentöpfen. Die Pflanzen in die Badewanne zu stellen, ist keine gute Idee, da es im Badezimmer meist zu dunkel ist.

 

Bei Zimmerpflanzen: weniger ist mehr

 

Ich habe also wieder reduziert und einige Pflanzen verschenkt. Abnehmer gibt es immer und auch auf Tauschbörsen wird man Zimmerpflanzen schnell los. Mittlerweile stehen maximal drei Pflanzen auf einem Fensterbrett. Mein Blumenregal gibt es nicht mehr, es wurde ausgetauscht gegen einen Hocker, auf dem nur eine Pflanze steht. Erstaunliche 12 Zimmerpflanzen gibt es aber immer noch in den Zimmern. Sie dürfen bleiben, denn sie sind pflegeleicht und kommen gut einige Zeit ohne Gießen aus. Es handelt sich hier um Efeutute, Pilea (Bauchnabelpflanze), Geldbaum, Drachenbaum, Hauswurz und Aloe Aristata in verschiedenen Größen. In der Küche steht außerdem ein Rosmarin. Ich kann diese Pflanzen sehr empfehlen! Auch wer keinen grünen Daumen hat, wird mit ihnen seine Freude haben.

 

Blogbeitrag und Foto von Heike Rau

 

Weitere Blogbeiträge sind hier zu zu finden.

 

Und hier ist eine Rezension zum Buch "Plant Love – Die perfekte Zimmerpflanze für jede Ecke" von Alys Fowler.