
Minimalismus bedeutet, sich von Überflüssigem zu trennen und das Konsumverhalten zu überdenken. Nur noch wirklich Wichtiges zu besitzen, schafft Ordnung und Freiraum, führt zu einem bewussteren Leben und schafft Wohlbefinden. Falls es für dich schwierig ist, dir das vorzustellen und mit dem Ausmisten zu beginnen, dann lies unbedingt weiter und denke dich in die Anregungen zum minimalistischen Wohnen hinein. Vielleicht kannst du dann bereits erste Ideen umsetzen.
Mit dem Ausmisten fängt es an
Einmal gründlich auszumisten ist der erste Schritt, wenn du dir vorgenommen hast, minimalistischer zu wohnen. Es haben sich doch viele Dinge angesammelt, die nicht verwendet werden. Sie nehmen einfach nur Platz weg. Außerdem stapeln sich unsortierte Unterlagen im Regal, dazu kommen jede Menge Bücher, die du schon gelesen hast. Du hast keine Ahnung, was du da ganz hinten im Schrank hast oder in den Kisten, die sich im Keller stapeln.
Diese überflüssigen Dinge nehmen dir Raum und lassen dich auch nicht los. Denn irgendwann musst du dich darum kümmern. Warum also nicht gleich? Du kannst mit kleinen Schritten beginnen. Aussortierte Sachen lassen sich verschenken oder auf dem Flohmarkt oder über Kleinanzeigen verkaufen, was nachhaltig ist. Behalte nur, was du benötigst und woran du wirklich hängst. Nur so kannst du deinen individuellen Minimalismus leben.
Sorge für freie Flächen!
Es hat schon eine beeindruckende Wirkung, wenn die Flächen auf den Schränken und den Arbeitsflächen in der Küche frei sind und es Platz im Regal gibt. Schau mal, ob du diese Küchengeräte und Gewürze wirklich alle ständig benutzt und dir die Wohnzimmerdeko noch gefällt. Setze hier an, beseitige das Chaos und trenne dich von Staubfängern! Lass nur stehen, was wirklich stehen bleiben muss. Du wirst sehen, dieser neue minimalistische Anblick motiviert.
Schau in die Schränke!
Die vielen Schränke auszumisten, ist eine wirklich große Aufgabe. Suche dir aus, ob du im Wohnzimmer, in der Küche oder im Schlafzimmer mit dem Ausmisten der Schränke beginnen möchtest. Du kannst dir jeden Tag einen Schrank vornehmen oder auch nur eine Schublade oder ein Fach. Es ist egal, wie lange du brauchst.
So schaffst du mehr Platz im Wohnzimmer
Die große Schrankwand verkleinert den Raum? Hast du hier gründlich ausgemistet und dadurch viele freie Fächer, kannst du darüber nachdenken, ob du dich von dem Monstrum befreien und es durch eine luftigere Schrankkombination oder durch ein oder zwei Kommoden ersetzen möchtest. Verliere aber nicht die Gemütlichkeit aus dem Blick! Wohnaccessoires wie Kissen und Decken sowie einige schöne Zimmerpflanzen sorgen für eine ansprechende Atmosphäre.
© Text und Bild Lesefreizeit
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