So sorgst du für Abkühlung und Erfrischung an heißen Sommertagen

Veröffentlicht am 2. Juli 2025 um 09:55
Eine Person geht mit hochgekrempelten Hosenbeinen duch einen Bach, um für Abkühlung an einem  heißen Sommertag zu sorgen.

Was gegen Schwitzen und Hitzegefühl hilft, wie du ganz einfach erfrischende Durstlöscher herstellen kannst, Räume kühl hältst und mehr liest du in diesem Blogbeitrag. Schöne Sommertage tun uns gut, doch Temperaturen von über 30 Grad sind eine Herausforderung im Alltag. Dann ist es wichtig zu wissen, was die Hitze erträglicher macht und wie du für Abkühlung sorgen kannst.

Die besten Durstlöscher bei Sommerhitze

 

Es ist ganz natürlich, dass wir bei Hitze mehr Durst haben. Denn der Körper verbraucht durch das Schwitzen mehr Flüssigkeit als sonst. Wasser ist die beste Wahl bei den Getränken. Aber es darf auch gerne ungesüßter Eistee sein. Ich mag am liebsten aromatisiertes Wasser als Erfrischungsgetränk. Dazu fülle ich einen Krug mit Wasser, gebe klein geschnittenes Obst hinein wie zum Beispiel halbe Orangenscheiben und Zitronenscheiben. Dazu kommen Kräuter wie Minze und Rosmarin. Oder ich mache mir Gurkenwasser, gebe also Gurkenscheiben in das Wasser. Dazu passt sehr gut Zitronenmelisse. Mineralstoffe sind wichtig für den Elektrolythaushalt. Den Gehalt kannst du erhöhen, wenn du statt Leitungswasser ein gutes Mineralwasser verwendest. Dein Erfrischungsgetränk kannst du auch sehr gut in einer Flasche für unterwegs mitnehmen.

 

Tipp: Sommerliche Getränke sollten nicht zu kalt sein, weil das den Kreislauf zusätzlich belastet.

 

Salbei gegen übermäßiges Schwitzen

 

Salbei mit seinen ätherischen Ölen soll die Schweißproduktion etwas hemmen können. Es kann sich also lohnen, wenn du dir mal einen Salbeitee kochst. Vielleicht wächst das Kraut bei dir im Garten. Ansonsten kannst du auf Salbeitee aus der Drogerie oder Apotheke zurückgreifen. Ich mag den abgekühlten Teeaufguss gerne mit etwas frisch gepresstem Zitronensaft.

 

Wie wäre es mit einer kalten Dusche gegen die Hitze?

 

Besser nicht, auch wenn es verlockend ist. Der kalte Schauer lässt den Körper gegensteuern mit dem Ergebnis, dass du schnell wieder schwitzt. Nimm lieber eine lauwarme Dusche. Oder nutze deine Badewanne zum Kneippen, aber nur wenn du keine gesundheitlichen Einschränkungen hast. Die Wassertherapie nach Sebastian Kneipp wird mit kühlem Wasser durchgeführt und ist sehr erfrischend. Verwandle deine Badewanne in ein Kneippbecken und stapfe wie ein Storch für ein paar Minuten im erfrischenden Wasser. Es ist ein wunderbares Training für die Blutgefäße und den Kreislauf. Vielleicht magst du auch bei einem Spaziergang einen Bach nutzen, um dich beim Wassertreten abzukühlen. Bist du im Büro, kannst du dir am Waschbecken einfach kaltes Wasser über die Handgelenke laufen lassen. Auch das sorgt für Abkühlung.

 

Besser leicht essen an heißen Sommertagen

 

Gerade an heißen Tagen solltest du nicht zu schwer essen, denn das belastet zusätzlich. Und ewig am Herd zu stehen, macht auch keinen Spaß. Setze lieber auf leichte Speisen. Salate finde ich ideal. Zu den kühlenden Lebensmitteln zählen zum Beispiel Gurken und Tomaten. Als Salatsoße kommt Joghurt, Buttermilch oder Kefir infrage. Besonders proteinreich ist Skyr. Oder du nimmst einfach Apfelessig und Olivenöl. Verfeinere deinen Salat mit vielen Kräutern wie Dill, Petersilie und Kresse. Als Topping sind Nüsse und Samen ideal. Wasserreiches Obst, dazu zählen beispielsweise Melone oder Ananas, sind ideal als Snack für zwischendurch.

 

Tagesablauf anpassen bei hohen Temperaturen

 

Bewohner südlicher Länder passen ihren Tagesrhythmus an. Siesta zu halten, ist jedoch nicht immer möglich. Wenn du kannst, verlege Sport, schweißtreibende Aktivitäten und Besorgungen in die frühen Morgenstunden oder in den Abend. Die Mittagsstunden bleibst du am besten drin bei Hitze oder du suchst dir ein schattiges Plätzchen unter Bäumen. Mittlerweile gibt es in vielen Parks Trinkbrunnen, sodass du gleich deinen Durst löschen oder deine Wasserflasche auffüllen kannst.

 

Die Räume kühl halten

 

Am sinnvollsten ist es, morgens und spät abends gut zu lüften. Das Stoßlüften hat sich bewährt, denn dann wird die Raumluft einmal vollständig ausgetauscht. Vergiss nicht besonders dort, wo im Laufe des Tages direktes Tageslicht auf die Fenster fällt, die Vorhänge zuzuziehen bzw. die Rollos oder Jalousien runterzulassen. Dann ist es etwas kühler in der Wohnung, wenn du nach Hause kommst.

Wenn du Ventilatoren nutzt, dann setzte dich nicht direkt in den Luftstrom. Die Zugluft kann beispielsweise zu Kopfschmerzen, trockenen Augen oder einem steifen Hals führen.

 

© Text und Bild Lesefreizeit

 

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