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Artikel in der Kategorie Rezensionen-Krimi

  • Krischan Koch: Der weiße Heilbutt

    Donnerstag, 25. Februar 2021 - in Rezensionen-Krimi

    Krischan Koch Der weiße Heilbutt, Krimi, Humor, Rezension, Buchempfehlung, Lesetipp, Online Review, Amrum, Inselurlaub

    Es ist Urlaubszeit. Der Strand auf Amrum quillt förmlich über bei strahlendem Sonnenschein. Alles ist ausgebucht. Viele Urlauber sind aus Fredenbüll gekommen, aber auch Tagestouristen sind da. Antje von der „Hidde Kist“ passt gemeinsam mit ihrem Stammgast Piet Paulsen auf den Sohn von Hauptkommissarin Nicole Stappenbek auf, der mit seinen Freunden spielt. Kaum jemand merkt, dass sich ein riesiger Fisch dem Strand nähert. Die beiden Bademeister staunen, wollen aber nicht vorschnell Alarm schlagen. Und so buddelt Finn munter weiter an seiner Rinne, bis ein menschlicher Fuß mit wunderschön lackierten Nägeln dort hineingespült wird. Schnell wird ein Zusammenhang zu dem Raubfisch hergestellt, den nun doch auch einige Urlauber entdeckt haben. Aber vielleicht ist es auch ganz anders. Das müssen der Fredenbüller Polizeihauptmeister Thies Detlefsen und die Husumer Hauptkommissarin Nicole Stappenbek ermitteln.

    Krischan Koch schreibt in gewohnt munterer und amüsanter Weise, so wie man das von den bereits erschienenen Bänden kennt.

    In welche Richtung der Kriminalfall gehen wird, ist zunächst offen. Es ist viel los auf der Insel. Und wem der Fuß gehört, ist nicht zu sagen. Die zugehörige Person bleibt verschwunden. Keiner weiß etwas und keiner hat etwas gesehen.

  • Taylor Adams No Mercy - Diese Fahrt überlebst du nicht

    Dienstag, 22. Dezember 2020 - in Rezensionen-Krimi

    Taylor Adams, No Mercy, Diese Fahrt überlebst du nicht, Thriller, Krimi, Rezension, Buchbesprechung, Lesetipp, Online, Bewertung, Review, Spannung, Serienkiller, Scharfschütze, Mord, Wüste

    James und Elle wollen noch einmal neu anfangen. Nachdem Ihre Wohnung abgebrannt ist, müssen sie ohnehin umziehen. Die Route zu ihrem neuen Wohnort führt teils durch die Mojave-Wüste. Doch ein Straßenabschnitt ist abgesperrt, sodass sie einen Umweg in Kauf nehmen müssen. Hier ist die Straße mehr ein Feldweg und sehr holprig. Die Hitze ist mörderisch. Und doch spaziert hier ein Mensch herum, der jedoch ihren näher kommenden Wagen ignoriert. Irgendetwas stimmt hier nicht. James und Elle ist klar, dass sie dem Mann helfen und dann schleunigst verschwinden müssen.

    Aus zunächst nicht nachvollziehbaren Gründen gibt das Auto den Geist auf. Es gibt keine Möglichkeit Hilfe zu rufen, denn Handyempfang gibt es nicht. Wasser und Verpflegung werden nicht lange reichen. Was nun?

    Aus etwa einer Meile Entfernung werden sie von ihrem zukünftigen Mörder beobachtet. Er freut sich, dass ihm weitere Opfer ins Netz gegangen sind. Seine Pläne gingen bisher immer auf. Er ist geübt in dem, was er tut. Es gibt kein Entkommen. Für niemanden. Er ist ein guter Scharfschütze und er ist bestens vorbereitet. Der Tag hat noch ein paar Stunden und er hat genügend Munition, einen verlässlichen Helfer und ausreichend Energydrinks.

  • S. K. Tremayne: Die Stimme

    Sonntag, 18. Oktober 2020 - in Rezensionen-Krimi

    S. K. Tremayne, Die Stimme, Thriller, Online Review, Bewertung, Lesetipp, Rezension, Buchbesprechung, Künstliche Intelligenz, Smart Home

    Jo Ferguson arbeitet als freiberufliche Journalistin vor allem von zu Hause aus. Seit ihrer Scheidung lebt sie bei einer guten Freundin. Tabitha ist mehr bei ihrem Freund, sodass Jo meist ungestört ist. Die luxuriöse Wohnung ist mit dem digitalen Sprachassistenten Electra ausgestattet. Jedes Zimmer ist vernetzt. Die Stimme hilft Jo gegen die Einsamkeit.

    Doch plötzlich entwickeln die Geräte ein Eigenleben. Sie konfrontieren Jo mit einer schlimmen Begebenheit aus der Vergangenheit, die nie in ihrer ganzen Wahrheit an die Öffentlichkeit kam. Das verstört die junge Frau sehr. Die Ursache sucht sie zunächst bei sich selbst. Sie glaubt, genau wie ihr Vater damals, eine psychische Erkrankung zu entwickeln.

    S. K. Tremayne schreibt auf eine sehr fesselnde Weise und er erhöht die Spannung wohldosiert. Jo ist eine intelligente junge Frau und ich nehme ihr nicht ab, dass sie sich von ihren Ängsten leiten lässt. Und doch wird es so dargestellt. So kommt es, dass Electra sie immer mehr in die Verzweiflung treibt. Sie hat Macht über die gesamte Elektronik im Haus und spukt herum. Ihre Freundin Tabitha ist eher misstrauisch als hilfreich. Sie glaubt, dass Jo mit der Technik, die nun wirklich auf dem neusten Stand ist, nicht zurechtkommt.

  • Wendy Walker: Die Nacht zuvor

    Montag, 28. September 2020 - in Rezensionen-Krimi

    Wendy Walker, Die Nacht zuvor, Online Review, Bewertung, Rezension, Lesetipp, Buchempfehlung, Thriller, Blind Date, Misstrauen, Lüge, Vertrauen

    Laura kehrt, nachdem ihr Freund per SMS Schluss gemacht hat, in ihre Heimatstadt zurück. Ihre Schwester Rosie, die verheiratet ist und ein Kind hat, lässt sie erst mal bei sich wohnen. Nach einem Blind Date kehrt Laura nicht zurück. Rosie macht sich große Sorgen. Sie möchte nicht abwarten, wie es die Polizei empfiehlt, und beginnt auf eigene Faust zusammen mit ihrem Mann Joe und Gabe, einem gemeinsamen Freund seit Kindertagen, nachzuforschen. Man macht sich nicht nur Sorgen um Laura, sondern auch um den Mann, mit dem sie sich getroffen hat. Denn Laura stand schon einmal unter Mordverdacht, auch wenn schließlich ein anderer für den Mord an Ihrem damaligen Schulfreund zur Rechenschaft gezogen wurde. Letzte Zweifel wurden nie ausgeräumt.

    Zunächst muss man ein bisschen sortieren. Es gibt drei Erzählstränge. Die Geschichte wird aus der Sicht Lauras erzählt. Aber auch über Rosies Suche nach Ihrer Schwester wird detailliert berichtet. Dazu kommen Rückblenden zu einer Psychotherapie, der Laura sich vor ihrem Umzug unterzogen hat. Der Aufbau erweist sich aber letztlich als sehr gelungen.

  • Anne Freytag: Aus schwarzem Wasser

    Donnerstag, 3. September 2020 - in Rezensionen-Krimi

    Anne Freytag, Aus schwarzem Wasser, Thriller, guter Thriller, Rezension, Lesetipp, Buchbesprechung, Autounfall, fremde Lebendform

    Maja Kohlbeck ist nicht tot. Sie kann sich aus dem schwarzen Leichensack befreien. Sie erinnert sich an kaum etwas, hat aber die Warnung ihrer Mutter noch im Ohr, niemandem zu trauen. Ihr bleibt keine Wahl. Sie flieht mitsamt dem Totenschein, den ausgerechnet Prof. Dr. Stein ausgestellt hat, aus der Pathologie und schüttelt einen Verfolger ab. Ziel ist die Wohnung von Daniel. Niemals hätte der junge Mann es für möglich gehalten, seine Freundin wiederzusehen.

    Die Erinnerung kehrt nach und nach zurück. Maja erinnert sich an den Autounfall, bei dem ihre Mutter gestorben ist. Ein Fremder hat sein Leben scheinbar vergeblich riskiert, um sie, Maja, aus dem gesunkenen Wrack zu befreien. Wie es zum Unfall kam, ist nicht nachvollziehbar. Majas Mutter, die Innenministerin Dr. Patricia Kohlbeck, hatte Angst, so viel ist sicher. Worum genau es bei dem so wichtigen Gespräch, dem ersten nach einer langen Zeit der Kontaktlosigkeit, gehen sollte, weiß Maja nicht. Sie hat viele Fragen. Doch die Antworten muss sie nun selbst finden.

  • Anja Goerz: Jakobs Schweigen

    Freitag, 31. Juli 2020 - in Rezensionen-Krimi

    Anja Goerz, Jakobs Schweigen, Kriminalroman, ruhiger Krimi, Online Review, Mord, Jugendkriminalität, Rezension, Lesetipp, Neuerscheinung, Buchbesprechung

    Dora kann es nicht glauben. Ihr Sohn soll in seiner Rechtsanwaltskanzlei erschossen worden sein. Und ausgerechnet sein Sohn, ihr 17-jähriger Enkel Jakob, soll der Täter sein. Doch sie muss die Realität begreifen, Michael ist tot. Jakob schließt sich in seinem Zimmer ein und mag weder mit ihr, noch mit David, seinem anderen Vater, sprechen.

    Dora hat sich immer zurückgehalten, vielleicht auch, weil ihr verstorbener Mann Hanjo die Beziehung zwischen Michael und David nicht akzeptiert hat. In letzter Zeit hat sich das Familienleben jedoch wieder etwas harmonischer gestaltet. Sie hatte häufiger Kontakt zu Michael und Jakob. Tochter Kirsten wohnt wieder mit im Haus und versucht, nach Alkoholproblem, ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen.

    Sollte Jakob wirklich der Täter sein? Alle Spuren deuten darauf hin. Doch welches Motiv soll ihn zu dieser Tat veranlasst haben? Dora will Jakob helfen, seine Unschuld zu beweisen. Sie holt sich Hilfe von ihrem alten Freund Wolfgang, einem pensionierten Rechtsanwalt. Gemeinsam mit ihm und Kirsten deckt sie Unglaubliches auf. Doch es ist ein weiterer Schock, der den Fall schließlich abschließt.

  • Dora Heldt: Mathilda oder Irgendwer stirbt immer

    Donnerstag, 16. April 2020 - in Rezensionen-Krimi

    Dora Heldt, Mathilda oder Irgendwer stirbt immer, Rezension, Online Bewertung, Review, Familienleben, Ruhestand, Mord, Dorfleben, Rezension, Lesetipp

    Mathilda könnte wirklich zufrieden sein mit ihrem Leben in Dettebüll, wäre da nicht ihre Mutter Ilse, die an Boshaftigkeit nicht zu übertreffen ist. Mathilda ist um Harmonie bemüht. Sie ist stets am schlichten und vermitteln und versucht heikle Themen unter den Teppich zu kehren. Ehemann Gunnar spielt brav mit. Beide wollen ihren Ruhestand genießen. Doch als dann auch noch die Dorfruhe gestört wird, reicht es Mathilda. Wie schön wäre es, wenn Ilse einfach weg wäre. Mathilda weiß, dass man so etwas nicht denken sollte. Doch der Wunsch manifestiert sich und so fällt Ilse beim Rauchen plötzlich vom Stuhl. Welche Kräfte mit im Spiel waren, kann niemand ahnen. Und doch verbreiten sich Gerüchte, die der Wahrheit bedenklich nahekommen und andere, die völlig daneben liegen. Mit der wohlverdienten Ruhe wird es auch nach Ilses Tod nichts. Der Bürgermeister versucht, mit Nachdruck wertloses Land aufzukaufen und Fremde, deren Motivation zunächst unbekannt ist, spionieren im Dorf herum. Immerhin kommt die Familie wieder zusammen. Mathilda und Gunnar haben einen Sohn, eine Tochter und zwei Enkelkinder, die wegen Oma Ilse nur selten zu Besuch kamen. Und sogar Mathildas Bruder Pit lässt sich nach ewig langer Zeit wieder im Dorf blicken. Doch geht es ihm weniger um die Familie. Er hat „geschäftliche“ Interessen.

  • Mercedes Rosende: Falsche Ursula

    Freitag, 6. März 2020 - in Rezensionen-Krimi

    Mercedes Rosende, Falsche Ursula, Rezension, Lesetipp, Online Bewertung, Review, Krimi, kriminelle Energie, Verwirrspiel, Erpressung, Entführung

    Ursula ist chronisch gelangweilt und frustriert von ihrem einsamen Leben. Außerdem trägt sie ein beträchtliches Übergewicht mit sich herum, wie sie meint, und fühlt sich alles andere als vorzeigbar. Voller Neid blickt sie auf Menschen, denen es vermeintlich besser geht als ihr.

    Dann kommt dieser mysteriöse Anruf. Man habe ihren Mann entführt, sagt der Erpresser. Nur ist Ursula nicht verheiratet. Es gibt keinen Mann in ihrem Leben. Aber was soll es? Die Sache ist spannend, also nutzt Ursula die Gelegenheit, spielt ein bisschen mit und reagiert, man glaubt es kaum, als hätte sie die Rolle eingeübt. Sie gibt vor, das Geld besorgen zu können. Endlich ist etwas Aufregendes los in ihrem Leben! Sie will herausfinden, wer ihr als Ehemann angedichtet wird, wer ihn entführt hat und wer der Erpresser ist. Denn nur so bleibt diese wunderbare Spannung in ihrem Leben.

  • Lesley Kara: Das Gerücht

    Montag, 24. Februar 2020 - in Rezensionen-Krimi

    Lesley Kara, Das Gerücht, Thriller, Paranoia, Mord, Kleinstatz, Gefahr, Spannung, Online Bewertung, Review, Rezension, Lesetipp, Leseempfehlung, spannende Bücher, Thriller

    Joanna zieht mit ihrem Sohn von London in die kleine Küstenstadt Flinstead. Sie hofft, dass der Schulwechsel Alfie guttun wird. Außerdem wohnt hier ihre Mutter. Das dürfte die Hektik aus dem Alltagsleben nehmen. Eine neue Stelle hat Joanna bei einem Immobilienmakler gefunden. Die Idylle ist also perfekt.

    Das Gerücht nimmt seinen Anfang mit Jakes Mum Cathy. Am Schultor erzählt sie etwas, das die anderen Mütter aufhorchen lässt. Die Kindermörderin Sally McGowan soll unter neuer Identität in Flinstead leben. Selbst noch ein Kind soll sie einen Spielkameraden umgebracht haben. Joanna lässt das aus Sorge um ihren Sohn keine Ruhe. Sie beginnt nachzuforschen und hat bald einen Verdacht, den sie mit anderen Müttern teilt. Es ist eine unbedachte Aussage, deren Folgen ihr in diesem Moment nicht klar sind. Sie möchte einfach zu den anderen Müttern dazugehören und es Alfie erleichtern, Freundschaften zu schließen.

    Das Gerücht verbreitet sich. Joanna hat etwas in Gang gesetzt, dass sich nicht mehr stoppen lässt. Die ganze Sache beginnt aus dem Ruder zu laufen. Das ist deutlich spürbar. Es entwickelt sich eine unheilvolle Stimmung, die in Angst und Panik mündet. Doch es gibt kein Zurück.

  • Jens Henrik Jensen: Oxen – Lupus (4. Teil der Oxen-Serie)

    Freitag, 7. Februar 2020 - in Rezensionen-Krimi

    Jens Henrik Jensen Oxen Lupus, Thriller, Selbstjustiz, Wölfe, Spannung, Rezension, Lesetipp, Buchempfehlung

    Der Ex-Elitesoldat Nils Oxen ist arbeitslos, seit der Danehof zerschlagen wurde. Die Trilogie ist eigentlich beendet, doch der Autor mag sich noch nicht von den Figuren trennen. So gibt es jetzt einen vierten Teil. Das freut mich sehr!

    Der ehemalige Geheimdienstchef Axel Mossman hat nicht alle Unterlagen des Geheimbundes vernichten lassen, sondern einige Aufzeichnungen des Danehof-Leiters beiseite geschafft. In seinem Keller brütet er darüber und stößt auf etwas Geheimnisvolles. Infolge beauftragt er Nils Oxen, den vermissten Poul Hansen in Jütland ausfindig zu machen. Er hatte sich auf einem abgeschiedenen Bauernhof im Wald zurückgezogen, aber niemand weiß, wo er jetzt ist.
    Oxen lehnt den Auftrag ab, reist aber dennoch zu diesem Hof. Er interessiert sich für die Wölfe, die in der Gegend gesichtet wurden. Die Harrildholmer Heide ist ein guter Ausgangspunkt dafür. Halbherzig schaut er sich auch in den Gebäuden um und bezieht Basis in der Küche des Hauses. Hier findet er etwas, das ihn zutiefst beunruhigt. Es hat etwas mit seiner ehemaligen Partnerin Margrethe Franck zu tun. Was zum Teufel macht ein alter Zeitungsartikel über den unaufgeklärten Fall, bei dem Franck ihr Bein verlor, hier auf dem Hof? Etwas Unheilvolles braut sich zusammen.

  • Ruth Ware: Der Tod der Mrs Westaway

    Sonntag, 1. Dezember 2019 - in Rezensionen-Krimi

    Ruth Ware, Der Tod der Mrs Westaway, Rezension, Lesetipp, Buchbesprechung, Krimi, Thriller, Spannung, Mord, Familiengeheimnist, Herrenhaus, Lesefutter, gutes Buch

    Seit dem Tod ihrer Mutter muss sich Harriet Westaway allein durchschlagen. Sie hält sich mit Kartenlesen über Wasser, einem Job, den ihre Mutter vorher gemacht hatte. Viel verdient sich nicht und so gerät sie mit der Miete in Rückstand. Ein dubioser Kredithai versucht, ihre Schulden einzutreiben.

    Dann kommt der Brief eines Anwalts aus Cornwall. Offenbar hat ihre Großmutter sie in ihrem Testament bedacht. Doch ist Hals Großmutter schon viele Jahre tot. Verwechslung hin oder her, Hal braucht Geld, warum also nicht das Erbe antreten? Sie schlüpft mit gemischten Gefühlen in die Rolle der Erbin und bezahlt mit ihrem letzten Geld ein Zugticket nach Cornwall.

  • Stephanie Marland: Wir sehen dich

    Samstag, 29. September 2018 - in Rezensionen-Krimi

    Stephanie Marland, Wir sehen dich, Thriller, Spannung, True Crime, Onlinforen, Anonymität, Mord, Rezension, Lesetipp, Buchbesprechung

    Clementine Starke lebt, von ihrer Vergangenheit belastet, sehr zurückgezogen. Für ihre Doktorarbeit in Psychologie erforscht sie bestimmte Onlineforen. Deshalb ist sie ganz nah dran, als in London Morde an jungen Frauen geschehen. Besonderes Interesse weckt bei ihr die kleine Gruppe um Death Stalker, die den Mörder vor der Polizei finden will. Es gelingt ihr, sich Zugang zu verschaffen. Alle Mitglieder müssen bestimmte Aufgaben erfüllen, die helfen sollen, den Fall aufzuklären und den Mörder, der der Lover genannt wird zu finden. Dazu muss Clementine ihren Rückzugsort verlassen und wieder unter Menschen gehen.

     

    DI Dominic Bell ist der leitende Ermittler bei der Polizei. Er kommt nicht voran und steht enorm unter Stress. Sein letzter Fall wird von der Dienstaufsicht begutachtet. Es scheint, dass es in seinem Team einen Kollegen gibt, der interne Informationen an die Presse gibt. Bell muss sich beweisen, aber immer wieder laufen die Ermittlungen ins Leere. So ist mit einem weiteren Mord zu rechnen.

  • Krischan Koch: Pannfisch

    Dienstag, 8. Mai 2018 - in Rezensionen-Krimi

    Krischan Koch, Pannfisch für den Paten, Krimikomödie, Küsten-Krimi, Thies Detlefsen, Fredenbüll

    Im nordfriesischen Fredenbüll ist was los! Die Naturschützer sind alarmiert, will doch WinWind auf dem Deichvorland Windräder installieren. Die Initiative „Sei (k)ein Frosch“ wird ins Leben gerufen, schließlich geht es um das Leben der bedrohten Rotbauchunke. Polizeiobermeister Thies Detlefsen geht die ganze Aufregung nicht ans. Doch als eine Leiche aus dem frischen Betonsockel für ein weiteres Windrad gezogen wird, kann er nicht länger wegsehen. Zusammen mit seiner attraktiven Kollegin Nicole Stappenbek beginnt er die Ermittlungen.

     

    Doch auch die Dorfbewohner interessieren sich für das, was im Ort vorgeht. Sie sind gute Beobachter! In Antjes Stehimbiss „De Hidde Kist“ oder in Alexandras Friseursalon wird eifrig diskutiert und wild spekuliert.

  • Steve Hockensmith: Weiße Magie - direkt ins Schwarze

    Donnerstag, 26. April 2018 - in Rezensionen-Krimi

    Weiße Magie, direkt ins Schwarze, Steve Hockensmith, Kriminalroman, Buchrezension, Lesetipp, Buchbesprechung, Tarot, Tarotkarten, Kartenlesen, Zukunftsdeutung

    Alanis McLachlan lässt es nun etwas ruhiger angehen. Ihr kleiner Tarotladen in Berdache wirft allerdings nicht viel ab und das Erbe ihrer Mutter ist fast aufgebraucht. Es ist nicht leicht, die ehemals von ihrer Mutter betrogene Kundschaft wieder in den Laden zu locken. Dabei muss Alanis nicht nur für sich selbst, sondern auch für ihre Schwester, die im Teenageralter ist, sorgen.

     

    Mit der scheinbaren Ruhe ist es vorbei, als ein Geist auftaucht. Alanis hat nicht erwartet, diesen Mann jemals wiederzusehen, da er tot ist oder tot sein sollte. Was er sagt, gibt Rätsel auf. Aber vielleicht verschwindet er auch wieder dahin, wo er herkommen ist. Besser wäre es!

     

    Und als ob das nicht reicht, kommt es zu einem weiteren mysteriösen Vorkommnis. Ein Kunde wird nach einer Tarot-Lesung tot aufgefunden. Davon stand nichts in den Karten. Wobei zu sagen ist, das Alanis auch nicht besonders gut in dem ist, was sie da tut, auch wenn sie sich Mühe gibt. Da kann sowas schon passieren! Aber vielleicht hilft das Tarot-Handbuch weiter und führt sie zu dem Mörder. Auch ihr Freund GW ist zur Stelle. Er hilft bereitwillig, um in Alanis Nähe zu sein.

  • Castle Freeman: Der Klügere lädt nach

    Freitag, 13. April 2018 - in Rezensionen-Krimi

    Castle Freeman, Der Klügere lädt nach, Krimi, Thriller, Selbstjustiz, gesetzlos, Hinterwäldler, Rezension, Buchbesprechung, Lesetipp

    Sheriff Lucian Wings hat wenig zu tun. Er lässt den Dingen lieber seinen Lauf und mischt sich nicht groß ein. Auch seine Frau, lässt er tun, was sie will, auch wenn das bedeutet, dass er nun im Büro schlafen muss. Man sieht es und nimmt es hin in dieser ländlich gelegenen amerikanischen Kleinstadt, wo die Zeit stehen geblieben ist.

     

    Doch gewissen Situationen können nicht hingenommen werden. Wer sich etwas zuschulden kommen lässt, muss dafür zahlen. Wenn das geschehen ist, bekommt Wings die Fälle auf den Tisch, weil dann die Täter die Opfer sind. Ein Fall fällt nicht groß auf, doch wenn es mehr werden, muss Wings seine Arbeit tun, weil er dazu genötigt wird. Er muss endlich durchgreifen und mehr Engagement zeigen. Schon klar!

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