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Artikel in der Kategorie Rezensionen-Belletristik

  • Johan Bargum: Nachsommer

    Sonntag, 18. Februar 2018 - in Rezensionen-Belletristik

    Johan Bargum, Nachsommer, Rezension, Lesetipp, Buchempfehlung, Familientragödie, Brüder, Schicksal, Familie

    Carl war immer der Liebling der Mutter, bis er aus beruflichen Gründen überraschend in die USA ausgewandert ist. Olof hat die damit einhergehenden Gefühle nie überwunden. Zumal damit auch Klara aus seinem Leben verschwunden ist. Sie hat sich für Carl entschieden und ist mit ihm gegangen. Er hatte keine Chance. Er weiß nichts von ihren wahren Gründen dafür. Sie hat die Tür zugeschlagen. Die Entfernung zwischen ihnen ist damit unüberwindbar geworden.

     

    Die Brüder treffen im Haus in den südfinnischen Schären erst wieder aufeinander, als die Mutter im Sterben liegt. Hier werden die alten Erinnerungen wach, die kaum verheilten Narben brechen auf, zumal Carl mit seiner Frau und den zwei Kindern anreist. Schnell ist die friedliche Atmosphäre in diesem Spätsommer dahin. Denn Olof will sich von seinem Bruder nicht wieder in die alte Rolle drängen lassen.

  • Margrit Schriber: Glänzende Aussichten

    Dienstag, 6. Februar 2018 - in Rezensionen-Belletristik

    Margrit Schriber, Glänzende Aussichten, Tankstelle, Tankwartin, Einzelgängerin, Belletristik, spannendes Buch, Leseempfehlung, Buchrezension

    Pia hat einst von ihrem Vater die kleine Tankstelle, die außerhalb des Dorfes liegt, geerbt. Bei ihr gibt es noch echten Service. Doch bricht die Zeit der Großtankstellen an. Selbstbedienung wird selbstverständlich. Ihr aufdringlicher Exfreund Luc fährt hier bei Pia immer noch gerne vor. Er glaubt, das Recht zu haben, bei ihr kostenlos zu tanken. Er fantasiert sich immer wieder irgendwelche Besitzansprüche zusammen, bedient sich an der Kasse und rät Pia, die Tankstelle zu verkaufen, damit sie ihn auszahlen kann. Er scheut sich nicht davor, schon mal handfeste Pläne zu machen.

    Auch der Gebrauchtwarenhändler von nebenan schielt herüber. Er braucht mehr Platz. Und natürlich hat auch der Benzinlieferant entsprechende Pläne für das attraktive Gelände und macht ein Angebot.

    Aber Pia will nicht. Die Tankstelle ist ihr Leben. Da kaum noch etwas reinkommt, beschließt sie, eine Autowaschstraße bauen zu lassen. Für diese erhoffte Belebung ihres Geschäfts nimmt in Kauf, sich hoch zu verschulden.

  • Irene Diwiak: Liebwies

    Mittwoch, 23. August 2017 - in Rezensionen-Belletristik

    Irene Diwiak, Liebwies, Roman, Belletristik, Leseempfehlung, Rezension, Buchrezension, Buchtipp, Lesen

    Der Musikexperte Christoph Wagenrad reist auf Einladung eines Freundes im Jahre 1924  ins österreichische Liebwies, weil dieser hier ein Talent entdeckt hat. Doch für die junge Frau hat er keinen Blick, er hört sie nicht. Es ist Gisela, die ihn fasziniert, da sie seiner verstorbenen Frau so ähnlich sieht. Blind vor Liebe gedenkt er, aus ihr einen Star zu machen. Zu spät entdeckt er, dass ihr die Stimme dafür fehlt. Doch Gisela ist schlau. Wagenrad hat keine Wahl, er muss Gisela ans Konservatorium bringen. Sie erhält sogar die Hauptrolle in einer Oper, die August Gussendorff komponiert und die, man mag es kaum glauben, ohne eine talentierte Sängerin auskommt. Nun, eigentlich stammen die Kompositionen von seiner Frau Ida. Er macht nur das Gesamtwerk daraus. Aber wen interessiert das schon? Als Ehemann muss er seine Frau ja wohl nicht um Erlaubnis bitten. Die Frage ist nur, ob Gussendorff damit Erfolg haben wird.

  • Harriet Cummings: Eine von uns

    Dienstag, 15. August 2017 - in Rezensionen-Belletristik

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    Der Roman spielt im Jahr 1984 in einem abgelegenen englischen Dorf. Das Leben geht hier seinen Lauf bis der Fox auftaucht. Er ist nicht wirklich ein Dieb. Aber er geht in die Häuser und hinterlässt dort Spuren. Es lässt sich also nicht leugnen, dass jemand dagewesen ist. Die Dorfbewohner werden nervös. Aber die Angst hält sich noch in Grenzen. Bis Anna verschwindet. Man ist sich schnell einig, dass der Fox sie entführt haben muss. Es kommt nichts anderes infrage. Die Polizei greift zu härteren Maßnahmen und auch die Leute aus dem Dorf beginnen, sich zu bewaffnen. Aber gegen die Angst hilft das nicht, denn der Fox könnte einer von ihnen sein.

  • Patrick Deville: Pest & Cholera

    Montag, 24. Juli 2017 - in Rezensionen-Belletristik

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    Im Buch wird die Lebensgeschichte Alexandre Yersins nachgezeichnet. Ein Roman soll es sein, so steht es unter dem Buchtitel, aber ich verstehe das Buch eher als Biographie, da keine Geschichte erzählt wird. Die Lebensdaten werden aneinandergereiht und mit unzähligen historischen Fakten ausgefüllt. Über Yersin als Mensch erfährt man nicht viel. Was wirklich in ihm vorging und was er dachte, bleibt dunkel.

     

    Wer war dieser Alexandre Yersin? Er war wohl in erster Linie ein Forscher. Er war nach seinen Studienjahren ein angesehener Mitarbeiter Louis Pasteurs. Seine unstillbare Neugier trieb ihn voran und in die Welt hinaus. So war Alexandre Yersin auch Arzt, Seefahrer, Geograf und Landwirt. Ein wissenschaftliches Abenteuer löst das nächste ab. Ruhe und Untätigkeit konnte er nicht aushalten. Zu schnell war er gelangweilt. So war er bis an sein Lebensende immer am Lernen, Beobachten und Forschen. Viele Erkenntnisse hat er als Autodidakt gewonnen. Berühmtheit erlangte er durch die Identifizierung des Pestbazillus, Yersinia pestis, als Ursache für die Pest. Später arbeitete er mit an der Entwicklung eines Impfstoffes.

  • Radek Knapp: Der Mann, der Luft zum Frühstück aß

    Mittwoch, 19. April 2017 - in Rezensionen-Belletristik

    Radek Knapp, Der Mann, der Luft zum Frühstück aß, Buchempfehlung, Rezension, Resilenz, Lesetipp, Belletristik

    Walerian wird, als er zwölf Jahre alt ist, von einer Mutter, die er kaum kennt, von Polen, wo er mit seinen Großeltern lebte, nach Wien verfrachtet. Er sieht es als Entführung an, denn mitzureden hatte er kein Wort. In Wien kommt er nicht klar. Nicht mit seiner Mutter und auch nicht mit der Schule und der späteren Ausbildung an der Handelsakademie. Als es Zeit ist, sucht er sich eine eigene Unterkunft, nicht schön, aber mit schönem Schimmelpilz, und schlägt sich mit fragwürdigen Gelegenheitsjobs durch. Walerian ist ein Mensch, der sein Leben als gegeben nimmt. Naiv wie er ist, sieht er es mit Humor, orientiert sich an den positiven Dingen und glaubt unerschütterlich, dass schon alles gut werden wird. Aber irgendwann fragt er sich doch, was er vom Leben halten soll? Wo gehört ein Mensch hin, der kein Heimatgefühl spürt und der sich fortwährend fremd fühlt? Was wird aus ihm werden?

  • Kurt Palm: Strandbad Revolution

    Dienstag, 21. März 2017 - in Rezensionen-Belletristik

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    Es ist der Sommer im Jahre 1972. Mick, er nennt sich so, weil er Mick Jagger verehrt, sollte eigentlich für die Nachprüfung in Französisch lernen. Doch er kann nicht bei der Sache bleiben. Seine Eltern schaffen es auch nicht, ihn zu motivieren. In scheinbarer Zufriedenheit gehen sie ihren Alltagsgeschäften nach.

     

    So verbringt Mick viel Zeit mit seinem Freunden im Bad, es sind schließlich Ferien, und schaut den Mädchen hinterher. Zu seinen Freunden gehören Mü, Candy, Taylor und Hendrix . Sie sprechen über Dinge, die sie beschäftigen und über das, was verändert werden sollte. Sie planen drastische Aktionen, um ihre Mitmenschen aufzurütteln und ihre Ansichten zu verändern.

  • Peter Henisch: Suchbild mit Katze

    Mittwoch, 5. Oktober 2016 - in Rezensionen-Belletristik

    Peter Henisch, Suchbild mit Katze, Rezension, Biographie, Buchempfehlung, Lesen

    Der Autor Peter Henisch erzählt in diesem Buch von seiner Kindheit. Es sind die ersten Erinnerungen, die er hat, und die dann folgenden in einigen späteren Jahren, die ihn bewegen. Es ist eine Zeit, die er auf etwas melancholische Art und Weise betrachtet und beschreibt. Was weiß man schon als kleines Kind von den Vorgängen? Und doch gibt es immer etwas, das ihm nahe ist und an das er sich auch im Alter sehr genau zurückerinnern kann. Seine Kindheit verbringt Peter Henisch in Wien in der Zeit nach dem Krieg. Er ist ein verträumtes Kind, das auch einfach mal damit zufrieden ist, mit der Katze aus dem Fenster zu sehen. Das Fenster wird zum Rahmen für Gedanken und Träume. Auch in diesem kleinen Umfeld gibt es immer etwas zu beobachten. Auch kleine Veränderungen können interessant sein und die Fantasie beflügeln. Langeweile kennt der kleine Junge nicht.

  • René Freund: Niemand weiß, wie spät es ist

    Mittwoch, 27. Juli 2016 - in Rezensionen-Belletristik

    René Freund, Niemand weiß, wie spät es ist, Rezension, Lesetipp, Belletristik, Roman

    Nora kann nichts anfangen mit dem letzen Willen ihres Vaters. Sie weiß nicht, was sie davon halten soll. Mit seiner Urne im Gepäck, soll sie sich auf Wanderschaft begeben. Ein ganz bestimmter Ort ist das Ziel. Hier will ihr Vater seine letzte Ruhe finden. Allein muss Nora dieses Unterfangen nicht bewältigen. Ein Notariatsgehilfe wird ihr zur Seite gestellt. Von diesem befremdlich wirkenden jungen Mann hält sie rein gar nicht. Sie selbst ist chaotisch und Bernhard ein Mensch, der Ordnung hält in allen Lebenslagen. Ihr Erbe möchte Nora dann aber doch antreten und so will sie die Bedingung erfüllen und wandern. Sie beginnt die Reise, im Gegensatz zu Bernhard, völlig unvorbereitet. Das Ziel ist anfangs nicht genau bekannt. Nora wird mit immer neuen Botschaften, die ihr Vater vor seinem Tod erstellt hat, versorgt. Und langsam ergibt sich ein Bild seines Planes. Und auch Bernhard erweist sich immer mehr als guter Begleiter.

  • Anne-Laure Bondoux und Jean-Claude Mourlevat: Lügen Sie, ich werde Ihnen glauben

    Montag, 25. Juli 2016 - in Rezensionen-Belletristik

    Anne-Laure Bondoux und Jean-Claude Mourlevat Lügen Sie, ich werde Ihnen glauben, Rezension, Lesetipp, Roman, Belletristik, Leseempfehlung, Buchtipp

    Pierre-Marie Sotto mag es nicht, Manuskripte zugeschickt zu bekommen. Er ist Autor, auch wenn er im Moment nicht schreibt, und kein Verleger. Er würde den dicken Umschlag sofort zurückschicken, aber es gibt keinen Absender, nur eine E-Mail-Adresse. Also schreibt er. Zwar erhält er keine Adresse von Adeline Parmelan, aber dennoch eine Antwort. Es ist der Beginn eines Hin und Her an E-Mails. Pierre-Marie und Adeline gehen bald sehr vertraut miteinander um. Sie offenbaren sich einander, teilen ihr Leben. Es besteht keine Notwendigkeit immer bei der Wahrheit zu bleiben, solange man annimmt, sich nie zu begegnen.

  • Irene Ruttmann: Adèle

    Freitag, 14. August 2015 - in Rezensionen-Belletristik

    Rezension, Buchbesprechung, Lesetipp: Irene Ruttmann: Adèle

    Die Notizbücher sind abgegriffen. Erst lange nach dem Tod ihres Vaters beschließt die Tochter, darin zu lesen. Der erste Eintrag wurde im Sommer 1916 gemacht. Der Vater ist Anfang 20. Er hat sich freiwillig zum Sanitätsdienst gemeldet. Im Dezember 1916 ist er an der Aisne in Frankreich. Hier soll nach schlimmen Wochen etwas Ruhe einkehren. Es ist eine Zeit des Wartens in Ungewissheit. Als Kameraden unter Bauchschmerzen leiden, weiß Max, was helfen kann. Im Ort hatte er eine Apotheke gesehen und macht sich auf den Weg, um Salbeiblätter zu beschaffen. Das Geschäft hat nicht geöffnet. Ein Haus gegenüber weckt sein Interesse. Es hat einen Garten und hier könnte es auch Salbei geben. Er macht sich auf die Suche, ist aber nicht allein. Eine junge Frau sitzt hinter dem Haus auf einer Bank. Sie spricht kaum Deutsch und er auch nur ein paar Worte Französisch, dennoch gelingt eine Verständigung. So kehrt Max nicht mit leeren Händen zum Quartier zurück. Lange reicht der kleine Vorrat jedoch nicht. Wieder muss Max zu Adèle. Die beiden verlieben sich ineinander. Es ist eine Liebe auf Zeit, denn der Krieg geht weiter.

  • Hilma Wolitzer: Charmanter Mann aus Erstbesitz

    Freitag, 14. August 2015 - in Rezensionen-Belletristik

    Rezension, Buchbesprechung, Lesetipp, Hilma Wolitzer, Charmanter Mann aus Erstbesitz

    Edward Schuyler stürzt sich nach dem Tod seiner Frau in die Arbeit. Er ist Biologielehrer und denkt noch lange nicht daran, in den Ruhestand zu gehen. Seine Schüler geben ihm Halt. Er ist beschäftigt und wird abgelenkt. Und die Zeit, die er an der Schule verbringt, strukturiert seinen Tag, so dass er zurechtkommt.

     

    Dass Edward wieder zu haben ist, spricht sich herum. Frühere Bekannte rufen den charmanten Mann an. Doch er hat kein Interesse, ist er doch noch in seiner Trauer um seine verstorbene Frau Bee versunken. Er hat sie über alles geliebt. Doch auch die erwachsenen Kinder von Bee, zu denen er ein sehr gutes Verhältnis hat, wollen ihn nicht allein sehen und geben eine Kontaktanzeige auf. Edward ist davon nicht begeistert, lässt sich aber darauf ein. Doch die Begegnungen mit anderen Frauen, die auf Männerjagd sind, haben etwas Skurriles. Und so gibt er das Unterfangen wieder auf. Ewig allein bleiben, will der 62-jährige aber dennoch nicht. Und irgendwann ist die Vorstellung, sich doch noch einmal verlieben zu können, wieder da.

  • Jessie Burton: Die Magie der kleinen Dinge

    Samstag, 2. Mai 2015 - in Rezensionen-Belletristik

    Rezension, Buchbesprechung, Lesetipp, Jessie Burton: Die Magie der kleinen Dinge

    Der Vater ist gestorben, das Vermögen von ihm durchgebracht. Für Petronella Oortmans Familie bricht eine harte Zeit an. Doch die junge Frau hat Glück und kann durch die Heirat mit dem angesehenen Amsterdamer Händler Johannes Brandt ihren Lebensunterhalt sichern. Voller Zuversicht steht sie, eben angereist, vor dem großen Haus an der Herengracht. Freundlich empfangen wird Nella nicht. Ihr Ehemann ist abwesend. So übernimmt Johannes Schwester Marin, die den Haushalt führt, die Begrüßung. Auch das Personal, bestehend aus Otto, dem Diener, und Cornelia, dem Hausmädchen, wird vorgestellt.

  • Julia Jessen: Alles wird hell

    Montag, 23. Februar 2015 - in Rezensionen-Belletristik

    Julia Jessen: Alles wird hell Buchbesprechung, Lesetipp, Rezension

    Oda hat eine große Familie, die sie von Kindheit an trägt. Mit allen Höhen und Tiefen. Sie nimmt, was das Leben für sie bereit hält, ohne nach Konsequenzen zu fragen. Vor allem, als sie jung ist. Sie entscheidet unkonventionell und auch mal jenseits von Moralvorstellungen. Es ist so schwer, anerkannt zu werden und Liebe zu finden. Aber es geht nicht immer nur nach ihren Vorstellungen. Die Menschen in ihrem Umfeld sind, wie sie sind. Ihre Denkweisen und Handlungen nachzuvollziehen, ist nicht einfach. Ein gewisser Abstand muss also immer gewahrt werden. Oftmals wird Nähe aber auch gar nicht erst zugelassen. Diese Oberflächlichkeit ist für Oda nicht leicht zu ertragen.

  • Ernest van der Kwast: Vier Viertelstunden bis zum Meer

    Mittwoch, 11. Februar 2015 - in Rezensionen-Belletristik

    Rezension, Buchbesprechung, Lesetipp, Ernest van der Kwast Fünf Viertelstunden bis zum Meer

    Am Strand von San Cataldo wagt Ezio Ortolani das Unglaubliche. Völlig aus dem Gleichgewicht gebracht, weil sie einen zweiteiligen Badeanzug trägt, spricht er Giovanna Berlucchi an, und setzt gleich darauf zum Rückzug an. Er glaubt sofort, zu viel gewagt zu haben. Doch sie lässt ihn nicht entkommen. Sie fordert ihn heraus. Ezio verliebt sich unsterblich, während Giovanna ihn immer ein bisschen auf Abstand hält. Zwei Heiratsanträge, die er ihr im Laufe des Sommers am Meer macht, beantwortet sie nicht. Ezio erträgt es nicht, er flieht.

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