In diesem Blog finden Sie Rezensionen und Buchempfehlungen zu Büchern, die ich gelesen habe, sowie Blogartikel zu verschiedenen Themen. Die Beiträge sind als Werbung zu verstehen.
Klicken Sie auf den Titel, um den ganzen Beitrag zu lesen.
Belletristik Kinderbuch Krimi Jugendliteratur Kochbuch Ratgeber-Gesundheit Ratgeber-Garten Hist. Roman Blogbeiträge
Artikel in der Kategorie Rezensionen-Kinderbuch
-
Marko Simsa und Doris Eisenberger: Der Zauberlehrling
Donnerstag, 8. November 2018 - in Rezensionen-Kinderbuch
Dann nehmen wird doch mal das Buch, legen die CD ein und gehen ins magische Musiktheater der Zauberschule!
Der Hexenmeister hat sich wegbegeben und der Zauberlehrling beschließt, das auszunutzen. Er möchte selbst zaubern. Das gelingt ihm recht gut, so scheint es. Der alte Besen, stellt sich auf zwei Beine, nimmt sich wie befohlen einen Topf und springt die Treppe hinunter und den Weg entlang, um Wasser zu holen. Begleitet wird der Besen vom Fagott und dem Klang der gezupften Saiten der Streichinstrumente. Auch im Bilderbuch wird das entsprechend dargestellt. Das Wasser wird anschließend unter Begleitung der Geigen und Bratschen Topf um Topf in die Wanne gefüllt.
Doch der Zauberlehrling schafft es nicht, den Besen anzuhalten, als die Wanne voll ist. Er hat das Zauberwort vergessen. Auch fangen lässt sich der Besen nicht. Die Situation spitz sich zu, was am wilden Glockenspiel zu hören ist, dem bald das halbe Orchester samt den Blechblasinstrumenten folgt. So geht das Drama weiter, bis endlich der große Meister erscheint.
-
Ina Andresen: Näh mit! Die Kindernähschule
Samstag, 6. Oktober 2018 - in Rezensionen-Kinderbuch
Ist eine Nähmaschine im Haus, können auch Kinder sich dransetzen und mit Unterstützung das Nähen erlernen. Mit dem Buch ist das gut umsetzbar. Es ist gedacht für Kinder ab 7 Jahren, sie sich mit den Grundlagen vertraut machen möchten und erste einfache Näharbeiten umsetzen wollen. Für Motivation sorgen die Projekte von allein. Denn die Eulenfamilie und der Teddy mit dem Streifenschal dürfen in keinem Kinderzimmer fehlen. Davon abgesehen gibt es praktische Dinge, die jedes Kind einfach haben muss. Umhängetasche und Jersey-Beanie sind selbst geschneidert echte Unikate!
Bevor es richtig losgeht, wird der Nähmaschinenführerschein gemacht. Dazu braucht es etwas Theorie. Jungen und Mädchen lernen, was an Stoffen, Materialien und Werkzeugen gebraucht wird. Die Arbeitsschritte, die immer wieder auftauchen, werden erklärt. Die Kinder erfahren, was eine Nahtzugabe ist, wie ein Schnittmuster übertragen wird, wie Stoffteile ausgeschnitten werden und mehr. Dann geht es auch schon an die Nähmaschine. Erste kleine Übungen machen die Kinder mit der Nähmaschine vertraut. Auch Handarbeiten, wie das Annähen von Knöpfen oder das Verschließen der Wendeöffnung werden besprochen. Für den Nähmaschinenführerschein kann eine Katze oder ein Monster genäht werden. Die Modelle sind natürlich einfach gehalten, sodass Anfänger das auch schaffen und der Spaß nicht zu kurz kommt. Ist die Aufgabe erfolgreich absolviert, kann der Nähmaschinenführerschein, der als Download zur Verfügung gestellt wird, ausgedruckt werden. (Anmeldung erforderlich!)
Im Anschluss können weitere Projekte umgesetzt werden. Praktisch ist, dass der Papierbogen alle Schnittmuster in Originalgröße enthält. Das erleichtert das Arbeiten sehr!
-
Jan von Holleben: Meine wilde Wut
Mittwoch, 12. September 2018 - in Rezensionen-Kinderbuch
Kinder können schnell wütend werden. Es ist ein Gefühl, dass zum Leben dazugehört und sich ganz unterschiedlich äußert. Kinder sind auf dem Weg zu lernen, mit ihren Emotionen umzugehen und die Wut im Zaum zu halten. Das Buch kann einen Beitrag dazu leisten. Hier wird die Wut auf sprachliche und bildhafte Art dargestellt.
15 Situationen, die jedes Kind kennt, werden nachempfunden. Die Wut kommt jedes Mal anders zum Ausdruck. Es ist nicht nur der Gesichtsausdruck der Kinder, der ihre Wut widerspiegelt. Fotomontagen verdeutlichen auf fantasievolle Art, was im Kopf der Kinder vorgeht. Auch in Worten wird die Wut dargestellt. Die Schrift lässt ebenfalls Rückschlüsse auf die hervorbrechenden Emotionen zu.
Das Fotobuch ist für Kinder ab 4 Jahren konzipiert. Es ist aus dicker Pappe und kann einiges aushalten. Man kann es also einem wütenden Kind ruhig in die Hand geben und es damit einladen, über seine Wut zu sprechen. Es ist nicht allein mit diesem Gefühl. Die Kinder im Buch sind alle wütend oder verärgert. Weil sie ein bestimmtes Spielzeug nicht haben können oder gedrängelt werden. Weil das Mittagessen trotz Hunger auf sich warten lässt oder der Papa abwesend ist, weil er seine ganze Aufmerksamkeit dem Smartphone zukommen lässt. Weil Missgeschicke geschehen.
-
Aimee Ray: Fang an zu filzen - Kuschelige Waldwesen
Donnerstag, 22. März 2018 - in Rezensionen-Kinderbuch
Das Bastelset ist in einer schönen Box untergebracht. Enthalten ist alles, was gebraucht wird: Filzblätter in verschiedenen Farben, gestanzte Vorlagen, Stickgarn, Füllwatte, Nadel und Stift. 20 Projekte sind im Buch. 10 davon können mit den vorhandenen Materialien bewerkstelligt werden. Dazu gehören beispielsweise der Waschbär, der Biber, das Rotkehlchen, die Tanne und das Blatt.
Die Bastelanleitungen stehen in einem kleinen Buch. Zunächst gibt es ein Glossar mit den verwendeten Materialien. Hier werden auch die verschiedenen Näh- und Stickstiche erklärt. Die Anleitungen sind in Schritte untergliedert und gut nachvollziehbar.
-
Peng: Kurt der Bär ist viel zu ……! – Lustige Tiergeschichten für kleine Poeten
Donnerstag, 8. März 2018 - in Rezensionen-Kinderbuch
Schon das Cover ist interessant! Es sieht von der Gestaltung her doch etwas anders aus als bei herkömmlichen Kinderbüchern. Da lohnt es sich für Eltern, etwas genauer hinzuschauen. Denn vorn drauf ist schon der erste Reim zu sehen, den es zu vervollständigen gilt. Der kleine Cartoon wird auf der Rückseite spitzfindig fortgesetzt. Wer Kinder hat, die gerne reimen, wird also direkt von diesem Buch angesprochen und eingeladen, es aufzuschlagen.
Verschiedene kreativ dargestellte Tiere haben in diesem Buch ihren Auftritt. Wir haben hier Tiger Toni, die Schlange Mathilda, das Einhorn Luisa, den alten Hasen Harry, das kleine Känguru Frida und viele weitere. Dass, was sie da Lustiges tun, kann für Kinder wirklich spannend sein!
-
Franziska Jaekel: Mein Fühlbilderbuch - Bauernhof - Mit Reinem, Fühl- und Glitzerelementen
Dienstag, 13. Februar 2018 - in Rezensionen-Kinderbuch
Mit dem Buch können Kinder einen Ausflug auf den Bauernhof machen. In der Fantasie tuckert der Traktor über das Feld und die Kinder können überlegen, was alles im Anhänger transportiert werden kann.
Die Kuh hat braunes Fell, über das doch tatsächlich gestreichelt werden kann. Ein kleines Entenküken plantscht im Wasser. Die Schafe stehen auf der Weide. Auch das Lamm darf gestreichelt werden. Das Fell ist ganz weich! Ein Strohballen fühlt sich ganz anders an. Und was ist mit dem Ei, das die Henne die ganze Zeit bebrütet hat? Was glitzert da am Traktor so schön? Sind die Weizenähren schön reif?
Sehr spannend ist dieses kleine Buch! Es gibt sehr viel zu sehen! Die Tiere sind tatsächlich so gestaltet, dass es ein Eckchen zum Streicheln für ein realistisches Gefühl gibt. Eine Kuh fühlt sich anders an als ein Ferkel! Aha! Es gibt viele Fühl- und Glitzerelemente, die es zu erkunden gilt. Das macht sehr viel Spaß!
-
Sandra Grimm: Folge der Fingerspur - Tierbabys - Führe das Häschen zum Salat
Samstag, 3. Februar 2018 - in Rezensionen-Kinderbuch
Die Finger kleiner Kinder gehen mit diesem Buch auf Reisen. Auf jeder Seite sind Spuren, denen sie folgen können. Erst mal wird geübt. Es geht geradeaus, bergauf und bergab. Sogar ein Looping kann mit den Fingern gemacht werden. Nachgezeichnet werden Quadrat, Kreis, Dreieck und Oval.
Das Häschen hat Hunger. Es frisst gerne frischen Salat. Um dahin zu kommen, muss es einer Spur nachgehen, der auch das Kind mit dem Finger folgen muss. Der kleine Hase hüpft und hoppelt. Das kann mit dem Finger nachempfunden werden.
Das Kätzchen folgt einer Wollknäul-Spielmaus, der Hund einem Gummiknochen und das Küken sucht Körner. Am Ende gibt es noch ein Labyrinth mit Spuren, die sich auch mal überkreuzen. Hier darf sich das Kind nicht verlaufen. Es muss immer auf einer farbig markierten Spur bleiben.
-
Meine ersten Fingerspiele und Kinderreime
Sonntag, 21. Januar 2018 - in Rezensionen-Kinderbuch
Fingerspiele, Reime und Kniereiterverse sind bei Kindern sehr beliebt. Schnell vertreiben sie Langeweile und Unmut. Selbst die Kleinsten haben ihren Spaß daran!
Besonders bekannt sind die aus dem Volksgut stammenden Reime „Zehn kleine Zappelmänner“, „Hoppe, hoppe, Reiter“, „Morgens früh um sechs“, „Liebe Sonne, komm heraus“ und „Himpelchen und Pimpelchen“. Sie laden ein zum Mitmachen und Mitsprechen. Neben den Fingerspielen und Kniereiterversen stehen die entsprechenden Anweisungen. Diesen kann entnommen werden, welche Aktionen beim Vortragen des Reims auszuführen sind.
Das Buch ist sehr schön mit farbenfrohen Zeichnungen gestaltet. Die Autorin hat viele Details herausgearbeitet, die für Kinder interessant sind. Es gibt also auf jeder einzelnen Buchseite viel zu sehen.
-
Bernd Penners und Stefanie Reich: Die kleine Maus sucht ein Zuhaus
Donnerstag, 11. Januar 2018 - in Rezensionen-Kinderbuch
Die kleine Maus wohnt im Rübenbeet, das Bauer Klaus gehört. Eigentlich ist es hier ganz schön. Doch es macht der kleinen Maus Angst, dass die Katze ihr Mauseloch kennt und öfter an ihre Türe klopft. Deshalb beschließt sie, auf dem Hof umzuziehen. Vielleicht gibt es ja ein schönes Plätzchen im Schweinestall? Die Maus ist willkommen. Da es hier aber ein wenig stinkt, beschließt sie, nach einem anderen Ort zu suchen. Aber auch bei den Hühnern gefällt es ihr nicht. Die sind der kleinen Maus zu wild. Auch die Schäfchen hätten einen Platz frei. Doch das Stroh im Stall pikst.
Die kleine Tiergeschichte ist in lustigen Reimen verfasst, die sich gut vorlesen lassen, und die sehr schön illustriert sind. Die Zeichnungen sind farbenfroh und detailreich. Kindern macht es Spaß, sich lange auf den Seiten umzusehen und die Details zu entdecken. Sie können die Tiere kennenlernen, die es auf dem Hof gibt und sehen, was diese machen. Die Maus könnte überall wohnen, doch sie ist aus gutem Grund wählerisch.
-
Mein allererstes Knabberbuch
Donnerstag, 14. September 2017 - in Rezensionen-Kinderbuch
Das Buch ist hübsch anzusehen. Auf dem Cover ist eine Maus aus Stoff-Applikationen mit kuschelweichem grauem Fell, aufgenähten Ohren und Schwänzchen zu sehen. Mit ihren aufmerksamen schwarzen Augen, dem freundlichen Lächeln und der roten Stupsnase lädt sie Kinder zum Betrachten des Buches ein. Und weil Babys und Kleinkinder nun mal alles zum Erforschen in den Mund nehmen und auch vor Büchern nicht haltmachen, hat es eine praktische Knabberecke mit Noppen. Diese blaue Ecke, die beim Draufbeißen etwas nachgibt, kann gleichzeitig auch Zahnungshilfe sein und das Zahnfleisch massieren.
-
Franziska Jaekel und Emma Haines: Tierkinder - Mein kleines Stoffbuch
Dienstag, 8. August 2017 - in Rezensionen-Kinderbuch
Das Bilderbuch zeigt verschiedene niedliche Tierkinder, die auf Stoff in ihrer Umgebung gemalt sind. Zu sehen sind der kleine Tiger, die kleine Ente und die kleine Katze. Auf dem Cover ist der kleine Hund abgebildet. Auf jeder Seite steht eine kurze, in Reimen verfasste Frage nach dem jeweiligen Tier. Die Frage muss also mit dem Namen des betreffenden Tierkindes beantwortet werden. Kinder können so die verschiedenen Tiere im Buch mit ihren typischen Eigenschaften nach und nach kennenlernen.
Das Buch bietet aber noch mehr an Beschäftigung. Es weckt nicht nur durch die liebevoll gestalteten Bilder Interesse, sondern auch durch die herrlich knisternden Stoffseiten, die natürlich sofort die Neugier des Babys wecken werden. Umso beherzter ein Kind zugreift, umso lauter raschelt es. Es macht den Seiten absolut nichts aus, von Kinderhänden immer wieder zerknautsch zu werden. Das Buch lädt ein zum Befühlen, Zuhören und Ansehen ein. Es ist wunderbar farbenfroh gestaltet. Es gibt viel auf den Seiten zu entdecken.
-
Eva Muszynski: Wo ist die Maus?
Dienstag, 18. Juli 2017 - in Rezensionen-Kinderbuch
Der Elefant sitzt auf der Wiese und wartet auf die Maus. Er wartet und wartet und wartet. Doch Mathilda lässt sich nicht blicken. Also fragt Erwin den Fuchs, ob er Mathilda gesehen hat. Doch da unten, wo Fred hinschaut, ist sie nicht. Als nächstes fragt der Elefant die Giraffe. Gabi hat aus ihrer Höhe einen schönen Rundumblick. Doch auch da oben ist Mathilda nicht. Der Elefant ist geduldig. Aber Mathilda scheint nicht mehr zu kommen, was er sehr schade findet. Er steht auf und geht. Auf der nächsten Seite wird ersichtlich, wo die Maus steckt.
-
Dirk Schmidt und Barbara Schmidt: Wie werd ich bloß den Hickauf los?
Mittwoch, 24. August 2016 - in Rezensionen-Kinderbuch
Als der kleine blaue Elefant stolpert und hinfällt, bleibt ihm kurz die Luft weg. Zwar geschieht ihm nichts und alles bleibt heil, aber dann ist der Hickauf da. Da hüpft sogar der Hut! Damit der Schluckauf wieder weggeht, beschließt der Elefant, etwas Wasser zu trinken. Am Wasserloch trifft er das Nilpferd, den Frosch, die Giraffe, den Affen und viele andere Tiere. Er begrüßt alle mit einem Gruß und einem Hick! Wasser zu trinken, hilft ihm leider nicht. Der Schluckauf bleibt und so fragt der blaue Elefant die anderen Tiere um Rat. Der Elefant ist wirklich bereit, alles auszuprobieren, denn er muss diesen Schluckauf, der ihm so zu schaffen macht, und der für ihn gar nicht lustig ist, endlich loswerden. Die Tiere haben viele Ideen und sicher wird ein Trick darunter sein, der funktioniert.
-
Oliver Steger: Die Jazzgeister - Jazz für Kinder: Blues, Swing, Latin & Co.
Mittwoch, 20. April 2016 - in Rezensionen-Kinderbuch
Lea und Lotte wollen eine alte Villa erkunden, über die man sich Spukgeschichten erzählt. Doch noch jemand ist hier. Es sind zwei junge Männer, die hier ungestört Musik mit ihrer Gitarre und dem Kontrabass machen möchten. Das alles wirkt sehr realistisch. Geister sind die beiden also nicht. Die Mädchen kommen näher und lauschen. Sie hören „Auf der Mauer, auf der Lauer“. Aber es ist eine ganz andere Version als die bekannte. Es ist Jazz. Mit anderen Harmonien, anderem Rhythmus und Improvisation. Das gefällt Lea und Lotte. Und bei Gelegenheit fragen sie nach den Geistern, die im Haus wohnen sollen. Tim und Tom erzählen von der Geschichte des Hauses, das einst der Baronesse Stimmstück gehörte. Jazzkonzerte hat es hier früher gegeben. Und bei einer Führung durch das Haus lernen Lea und Lotte die Jazzgeister Blues, Bebop, Cooljazz, Freejazz und weitere kennen.
-
Matthias Sodtke: Die Geschichte, wie Nulli und Priesemut Freunde wurden
Freitag, 20. November 2015 - in Rezensionen-Kinderbuch
Nulli und Priesemut sind schon so lange Freunde, dass man eigentlich gar nicht mehr weiß, wie und wann diese Freundschaft einmal begonnen hat. Vielleicht wissen Hase und Frosch es selbst nicht mehr. Eine, die ganz von Anfang dabei war, ist Oma Bär. Und als Nulli und Priesemut an einem schönen Frühlingstag beim Picknick am Waldrand auf der Decke sitzen, selbst gebackene Waffeln essen und mal wieder eine Geschichte hören wollen, erzählt Oma Bär keine bekannte, sondern eine neue.